Das Eulengebirge um Waldenburg war schon lange vor dem Kohleabbau im Ruhrgebiet die erste Adresse für beste Steinkohle. Das Gebiet ist mehr durchlöchert als der sprichwörtliche Schweizer Käse.

Es liegt daher nahe, das in Riese bereits vorhanden Stollen aus der Bergbauzeit für das FHQ Verwendung fanden und nur noch aus-und umgebaut werden mussten. Die Stollen eines Bergwerks die zur Lüftung dienten können als Zugänge und Fahrtstuhlschächte umgebaut werden. Während der Bauzeit dienen Sie zum Materialtransport. Niemand kann heute sagen, ob der Berg Schutt der in Osowka unter dem Schacht liegt, nicht tiefer führt und nach dem Krieg absichtlich verschüttet wurde!

Es liegt doch Nahe, das der Beton an der oberen Etage vorbei in die tiefere Ebene geführt wurde.

Dies ist eine Vermutung, eine Theorie, aber eine nahe liegende. Eine Erlaubnis zur Beseitigung des Schuttes der in den vielen Jahren nach dem Krieg durch den Schacht vielen wird nicht gegeben.

Diese Tatsache ist auch ein Punkt in den Theorien zur Verdeckung der Anlage durch heutige staatliche Stellen. Es werden Erlaubnisse für Grabungen gegeben. Siehe der untere Stollen in Gontowa. Allerdings werden auch Grabungen verweigert. Ganz ehrlich, da wo eine Grabung verweigert wird, dort würde ich meine Kraft zur Suche verdoppeln. Eine erteilte Erlaubnis in Riese ist für mich ein Zeichen, das es wenig lohnt.



1 - Das Geheimniss um den "Brunnen" bei Schloss Charlottenbrunnen.
2 - Das Geheimniss um den "verschwunden Brunnen" über Moszna. (Zentral - Eulengebirge)
3 - Die "Unterirdische Stadt Gluszyca". Geheimniss und Wirklichkeit.
4 - Das Geheimniss um den Lüftungsschacht und den Sprengtrichtern im Wald vor der Festung Silberberg.

 

Ich arbeite noch an den Zusammenstellungen zu diesen Seiten, bitte haben Sie Verständnis, das ich nicht alles sofort einstellen kann und nach und nach fülle.

 

Zu 1)

Ein bisher nicht erklärbares Rätsel ist der angebliche Brunnen hinter dem Schloss Charlottenbrunnen.

Im Schloss war bis zum erreichen der Roten Armee Sitz des Baustabes für das gesamte FHQ Riese. Es liegt nahe, dass man für den Baustab eine eigene Stollenanlage geschaffen hat.

Das Schloss liegt im Bild auf der rechten Seite ca 200m entfernt. Das Gebäude um den Schacht wird als Brunnen bezeichnet. Allerdings hat man noch vor den Umbaumassnahmen im Schloss noch in den "Brunnen" schauen können. Die an den Seiten angebrachten Metallteile erinnern mehr an einen Fahrstuhlschacht und weniger an eine Wasserversorgung.

Seit man das Schloss auch als Restaurant und Hotel nutzt, ist dem Gebäude ein Dach und der tür ein Schloss verpasst worden. Eine Anfrage auf Genehmigung den "Brunnen" zu untersuchen und auch Wasser abzupumpen wurde verweigert.

Rätselhaft ist nur, das aus der Blickrichtung, also hinter dem Fotografen ein Stollen genau unter diesen Hügel geht auf dem das Foto entstand.

Ich hab im Foto rechts den eingebrochenen Stolleneingang etwas heller gemacht um ihn besser zu zeigen. Mit einer Rampe zum verladen des Aushubes und Fundamenten für Büros und Lagerhäuser wird das Gelände rund um den Bereich hinter dem Schloss Charlottenbrunn erweitert.

 

Zu 2)



 

 

Hier noch eine andere Perspektive des Brunnenhauses vor der Überdachung.

Ein fast identisches Bauwerk ist über der Anlage Moszna 2013 über nach verschwunden. Vermutlich wurde es abgerissen und der Bereich zugeschüttet. Allerdings wurde der Aufwand so heftig getrieben, das man heute die Stelle nicht einmal mehr optisch finden kann. 

 

Zu 3)

1947 wurde eine Reihe von Zeitungsberichten in Gluszyca veröffentlicht, die über das FHQ Riese und Ihre Stollen sehr detailreich berichten.

Den Text habe ich ihnen auf die Unterseite Gluszyca übersetzt eingestellt.

Ich bitte für das Lesen dieses Textes folgendes zu beachten:

Heute gehen wir davon aus, das öffentliche Stellen alles daran setzen, den Zugang und sogar die Existenz der Bunkeranlage des FHQ Riese zu verhindern. Auch dieser Zeitungsbericht wird oft als Fantasieprodukt dargestellt. Doch dazu ist zu bedenken, das 1947 noch niemand an die Vertuschung des FHQ Riese dachte. Warum sollte der Bericht also falsch und erfunden sein.

Normaler Weise findet man immer Hinweise in Archiven zu irgendwelchen Verbindungen zu einem Projekt. Im FHQ Riese allerdings ist jede spur wie ausradiert. Es existieren nicht einmal die kleinsten Hinweise auf irgendwas......

 

 

Zu 4 ist in Arbeit... bitte um Verständnis

 

 

 

 

 

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